Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben

Worte eines Hopi-Ältesten

„Du hast den Leuten gesagt, es sei fünf Minuten vor zwölf. Jetzt musst du zurückgehen und den Leuten sagen, dass es zwölf Uhr ist. Und es gibt einiges zu bedenken…

Wo lebst du?
Was machst du?
Wie sind deine Beziehungen?
Bist du in Balance?
Wo ist dein Wasser?
Kenne deinen Garten.
Es ist an der Zeit, deine Wahrheit auszusprechen.
Erschaffe deine Gemeinschaft.
Seid gut zu einander.
Und suche nicht im Außen nach einem Führer.“

Dann klatschte er in die Hände, lächelte und sagte: „Dies könnte eine gute Zeit sein!“

„Es gibt da einen Fluss, der jetzt sehr schnell fließt.
Er ist so groß und reißend, dass er manchen Angst machen wird.
Sie werden versuchen, sich am Ufer festzuhalten.
Sie werden sich zerrissen fühlen und sie werden sehr leiden.

Erkenne, dass der Fluss seine Bestimmung hat, sein Ziel.
Wie die Ältesten sagen, müssen wir das Ufer loslassen,
uns in die Mitte des Flusses abstoßen,
unsere Augen offen und unseren Kopf über Wasser halten.

Schau, wer mit dir dort drin ist und feiere.
In dieser historischen Zeit dürfen wir nichts persönlich nehmen – am allerwenigsten uns selbst.
Denn in dem Moment, in dem wir dies tun, kommen unser spirituelles Wachstum
und unsere spirituelle Reise zum Stillstand.

Die Zeit des einsamen Wolfes ist vorbei. Versammelt euch!
Verbannt das Wort „Streit“ aus eurem Verhalten und eurem Wortschatz.
Alles, was wir jetzt tun, muss auf geheiligte und feierliche Weise getan werden.